Sunset Spirit im Penta-Park – Besucher entdecken den Penta-Park in Bergheim neu
Gemeinsam mit der evangelischen Christus-Luther-Markus-Gemeinde lud das Nachbarschaftsbüro Westliches Bergheim die Nachbarschaft in den Pentapark neben dem Marriott-Hotel ein, um bei stimmungsvoller Musik, Texten über den Urlaub und anregenden Gesprächen ins Wochenende zu starten. Im Anschluss gab es Getränke und Snacks und die Veranstalter*innen ließen den Abend bei untergehender Sonne gemeinsam mit den Besucher*innen im Pentapark am Neckar ausklingen.
Mehr zum Nachbarschaftsbüro online unter www.hd-bergheim.de.
Bildquelle: Nachbarschaftsbüro Westliches Bergheim
Zur Veranstaltung erschien auch ein Artikel von Selina Gargiullo in der RNZ
Dornröschenschlaf nach Jahrzehnten vorbei
Besucher entdecken den Penta-Park neu – Gesang und Akustikgitarre zum ersten „Sunset-Spirit“Bergheim. Den Sommerabend beim Sonnenuntergang ausklingen lassen – dazu luden am vergangenen Freitag die Christus-Luther-Markus-Gemeinde zusammen mit dem Quartiersmanagement Bergheim-West im Penta-Park ein. Seit mehreren Jahren käme von Anwohnern der Wunsch auf, den zugewachsenen Park neben dem Marriott-Hotel wieder als Aufenthaltsort herzurichten, erzählt Antonia Bugla vom Nachbarschaftsbüro Bergheim-West. Im Auftrag der Stadt Heidelberg wurden jetzt die Büsche zurückgeschnitten und Parkbänke sowie Mülleimer auf dem Rondell mit Neckarblick aufgestellt. „Wir freuen uns, die Fläche endlich bespielen zu können“, so Bugla.
Mit Liedern wie „A Lovely Day“ – ein schöner Tag – begrüßen das Gesangs- und Gitarrenduo Tine Wiechmamm und Jochen Seiterle die Besucher auf der neuen Grünfläche neben dem Marriott-Hotel. Einige von ihnen fanden Platz auf den neuen Parkbänken, für die anderen Gäste wurden Stühle dazugestellt und Decken hingelegt. „Es ist echt schön, dass der Park wieder gepflegt wurde“, sagt Ulrike Schulz, die aus Hirschberg gekommen ist, um sich persönlich ein Bild von der Umsetzung zu machen. Die Idee des Sunset-Spirit – so der Name der Veranstaltung – kam von Pfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez zusammen mit dem Nachbarschaftsbüro: Man wolle Begegnungen schaffen. Gerade in den letzten zwei Jahren habe man gemerkt, wie wichtig diese für die Menschen seien, erklärt Zweygart-Pérez. Leider wurde der Park seit der Eröffnung noch nicht viel genutzt, daher wolle man ihn mit dieser Veranstaltung noch einmal in das Bewusstsein der Anwohner rufen.
Vor 20 Jahren haben Ulrike und Heinz Wagner in der Vangerowstraße direkt in der Nähe des Parks gewohnt und erinnern sich, dass sich bereits damals eine Initiative für die Wiederbelebung der Grünflächen eingesetzt hatte – erfolglos. Nach 20 Jahren sind sie das erste Mal wieder hier. „Es ist toll, was hier gemacht wurde, die Sitzmöglichkeiten und die grüne Wiese – ein Spielplatz für die Kinder wäre noch nett – der Platz ist ja da.“ Auch Zweygart-Pérez betont, dass es noch Luft nach oben gebe. Allerdings erkenne sie, dass der Stadtteil andere Voraussetzungen habe als zum Beispiel die Weststadt, die über mehrere Versammlungsorte verfüge – unter anderem den Wilhelmsplatz.
Franziska Ritter vom Nachbarschaftsbüro Bergheim-West richtet zuletzt ein paar Worte an die Besucher. „Wir haben den schönsten Job der Welt. Denn wir haben die Aufgabe, Bergheim-West schöner zu machen.“ „Das ist viel Arbeit“, ruft einer der Besucher. Da stimme sie ihm zu. Daher ermutigt auch Zweygart-Pérez alle Anwohner, sich mit Ideen für den Stadtteil entweder direkt an ihre Gemeinde oder an das Nachbarschaftsbüro zu wenden. „Keiner muss seine Ideen allein umsetzen – hier verteilt sich die Arbeit auf verschiedene Schultern.“
Info: Mehr zum Nachbarschaftsbüro online unter www.hd-bergheim.de.“
Bildinformation: „Sunset-Spirit“ im Penta-Park: Sängerin Tine Wiechmann und Gitarrist Jochen Seiterle spielen Musik, Pfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez liest Texte. Foto: Philipp Rothe
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